Bertha Heimann
(1882-1941)
Verlegeort: Theodorstraße 7 | Stadtteil: Wöhrd |
Patenschaft: Matthias Unterdörfer und Sabine Scherer | Verlegedatum: 11. Juni 2021 |
Biografie
Am 11. Juni 2021 verlegte Gunter Demnig auf Anregung von Daniela Epstein aus Jerusalem elf Stolpersteine für deren Vorfahren in Nürnberg. Die Patenschaft für den Stolperstein für Bertha Heimann übernahmen Matthias Unterdörfer und Sabine Scherer aus Nürnberg. Heimann wurde im Lager Riga-Jungfernhof ermordet.
Bertha Heimann kam am 25. November 1882 als Tochter von Samuel Heimann und dessen Ehefrau Emilie, geborene Ullmann, in Kitzingen zur Welt. Ab 1888 lebte die Familie in Nürnberg. Über Berthas Lebensweg ist wenig bekannt. Sie blieb ledig und hatte keine Kinder.
Am 29. November 1941 wurde Bertha in das Lager Riga-Jungfernhof deportiert und ermordet.
- Stadtarchiv Nürnberg, C 21/X Nr. 4 Meldekarte.
- Stadtarchiv Nürnberg (Hrsg.), Gedenkbuch für die Nürnberger Opfer der Schoa (Quellen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Bd. 29), Nürnberg 1998, S. 124.