David Klugmann, Porträtfotografie um 1922.

(Stadtarchiv Nürnberg, C21/VII Nr. 83)

Hermine Klugmann, Porträtfotografie um 1922.

(Stadtarchiv Nürnberg, C21/VII Nr. 83)

Werner Klugmann, Porträtfotografie um 1935.

(Stadtarchiv Nürnberg, C21/VII Nr. 83)

Edgar Klugmann, Porträtfotografie um 1938.

(Stadtarchiv Nürnberg, C21/VII Nr. 83)

Rot umrandet die Zufuhrstraße 12. Im Norden mündet die Zufuhrstraße in den Ring am Frauentorgraben, östlich (im Bild rechts) vom Spittlertorturm, der am oberen Bildrand zu erkennen ist. Im Süden (am unteren Bildrand) endet die Zufuhrstraße in die Kohlenhofstraße, darunter sind die Gleise der damaligen Güterbahnhof.

(Stadtarchiv Nürnberg, A 97 Nr. 333)

David, Hermine, Werner und Edgar Klugmann

Verlegeort: Zufuhrstraße 12 Stadtteil: Gostenhof
Patenschaft: Deborah Klugman Verlegedatum: 27. November 2024

Biografie

Am 27. November 2024 wurden Stolpersteine für David, Hermine, Werner und Edgar Klugmann verlegt. David und Hermines Enkelin Deborah war Patin. Die Familie Klugmann ist nach London bzw. in die USA geflohen.

David Klugmann wurde am 10. Februar 1892 in Kitzingen geboren. Seine Eltern waren Ignatz und Frieda (geb. Feuchtwangen) Klugmann. David war gelernter Kaufmann und Weingroßhändler. Am 14. Mai 1919 heiratete er Hermine Saalheimer, die am 16. Mai 1898 als Tochter von Michael und Sidonie Saalheimer in Bamberg zur Welt gekommen war. In Nürnberg wohnte das Paar zuerst in der Essenweinstraße. In der Zeit bekamen sie zwei Kinder: Werner Ignatz, geboren am 29. Februar 1920 in Fürth, und Edgar Sigfried, geboren am 13. September 1925 in Nürnberg. Am 21. September 1932 zog die Familie in die Zufuhrstraße 12 um.

Edgar floh am 24. August 1939 nach London. David, Hermine und Werner Ignatz flohen am 28. Februar 1940 in die USA.

- Stadtarchiv Nürnberg, C 21/X Nr. 5 Meldekarten.

Stolpersteine in der Nähe